Ein großer Traum von mir wäre es, Autorin zu sein. Das heißt für mich, von den Worten, die ich schreibe, leben zu können. Nicht, dass ich dafür meinen Job hinschmeißen würde, den brauche ich auch, ich will gefordert werden! Aber von meinen Romanen leben können und "nebenbei", weil ich es will, ins Büro zu fahren, das wäre toll...
Nicht weil ich den Ruhm will. Ganz sicher nicht. Nicht um anderen etwas zu beweisen. Na gut, ein bisschen vielleicht auch das. Hauptsächlich aber weil das bedeuten würde, dass das was ich da schreibe, gut ist. Um es mir selbst zu beweisen. Dass ich es voll drauf habe... ;)
Was mir dazu fehlt ist die Selbstdisziplin. Die Idee, jeden Tag zu schreiben, setze ich einfach viel zu selten um. Ich arbeite daran...
Der NaNoWriMo war mir dabei eine Hilfe. Ohne den Druck hätte ich mein derzeitiges Projekt "Kind der Stadt" gar nicht angefangen. Ich habe mich hingesetzt und mir einen guten ersten Satz überlegt. Der möglichst neugierig macht und den Leser direkt in die Handlung hineinwirft. Und dann habe ich weiter geschrieben und dabei erfahren, wie die Geschichte nach diesem ersten Satz weiter geht.
Anregungen und Tipps finde ich beim Schreiben seit einiger Zeit auf schriftsteller-werden.de, einer Seite die jeden erdenklichen Aspekt von dem Platz an dem man es sich gemütlich macht um den Stift in die Hand zu nehmen bis hin zur Veröffentlichung des fertigen Werks beleuchtet. Der Name ist Programm. Egal welche Frage oder welches Problem ich bisher hatte, es gab immer schon einen Artikel dazu. Eine Empfehlung an alle, die wie ich manchmal nicht wissen wie, aber wissen, dass sie etwas zu Papier bringen wollen.
Vielleicht ist's euch auch eine Hilfe.
Aryla
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