Donnerstag, 6. Januar 2011

Was ich will: Schreiben

Der erste Teil einer kleinen Reihe darüber, was ich in diesem Jahr vorhabe, erreichen möchte, tun will, versuche...

Zu meinen Plänen für die nächsten Wochen und Monate gehört definitiv, mein Schreibprojekt voranzutreiben. Letzten November habe ich beim NaNoWriMo mitgemacht (National Novel Writing Month, siehe das Äffchen links ;) ), einem Projekt, bei dem sich weltweit Schreiberlinge zusammentun, zusammen hinsetzen, sich gegenseitig motivieren, alles mit einem gemeinsamen Ziel: Innerhalb von 30 Tagen 50.000 Wörter zu Papier zu bringen. Quantität statt Qualität zu schaffen, überarbeiten muss man das Ganze später eh noch mal. Das Projekt soll den Autoren helfen, sich einen Monat lang jeden Tag hinzusetzen. Um einen Anfang zu haben. Um nicht nach Ausreden suchen zu können. Schreib oder stirb!


Leider ist es mir nicht gelungen, das Ziel zu erreichen. Ok, ich bin auch mitten im November umgezogen, das war definitiv wichtiger. Aber das bringt mich nicht davon ab, mein nicht mal halbfertiges, stilistisch teilweise unsicheres Schätzchen weiter zu verfolgen. Ob es hohe Kunst ist oder in irgendeiner Weise lesenswert? Keine Ahnung, das kann ich nicht beurteilen. Aber ich will keine Ruhe geben, bevor es fertig ist! Will abends im Bett schreiben. Am Wochenende früh morgens am Schreibtisch sitzen und schreiben. In den Pausen zwischen dem Schwimmtraining zweier Gruppen schreiben. Oder wann immer mir sonst danach ist.

Warum? Um das gute Gefühl zu haben, es geschafft zu haben. Und weil es mich manchmal so in den Fingern juckt, dass ich einfach schreiben muss! Und wer weiß, vielleicht bin ich im nächsten NaNoWriMo ja erfolgreich ;)

Wünscht mir Glück
Aryla

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