Samstag, 10. Dezember 2011

Endjahres-Nachdenklichkeit

Es geht mir wieder wie in jedem Jahr, das sich langsam aber sicher dem Ende neigt. Es war in vielen Punkten ein gutes Jahr. Und doch... möchte ich im nächsten Jahr irgendwie besser sein. Mir selbst weniger im Weg stehen. Das, was mir wirklich am Herzen liegt, auch machen. Mich nicht so sehr stressen. Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Menschen haben. Mal entspannen. Und überhaupt: es irgendwie weniger schwer haben.
Nur wie??? Wie soll ich das alles schaffen? All diese Vorsätze, von denen ich weiß, dass ich sie in den seltensten Fällen wirklich in die Tat umsetzte, tauchen völlig ungewollt in meinem Kopf auf und wollen nicht mehr verschwinden. Nur kann ich nicht gleichzeitig mehr Zeit für Familie und Freunde haben, länger auf der Arbeit bleiben, mehr Sport machen, mehr schreiben, mehr Bass spielen, dazu noch eine Fremsprache lernen, mir mehr Auszeiten nehmen, und alles was mir sonst noch einfällt. Der Ehrgeiz wäre da, doch ich scheitere an der Realität: Meine Zeit und auch meine Energie werden dafür nicht reichen.
Was mache ich also? Ich werde wohl noch ein bisschen darüber nachdenken. Und dann schreibe ich meine Pläne in meinen neuen Kalender für 2012! :)


Geht es eigentlich nur mir so? Oder ist der Jahreswechsel eine allgemeine Gedankenfalle?


Liebe Grüße,
Aryla

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen